Die alte Knabenschule wurde im Jahr 1835 eingeschossig errichtet und später um weitere zwei Geschosse aufgestockt. Bei der Renovierung wurden die drei Schulsäle in ihrer ursprünglichen Form erhalten und als Büroräume genutzt.
Als Ersatz für das abgebrannte Lehrerwohnhaus wurde ein an Kubatur und Form angelehntes Wohngebäude geschaffen. Am Zugang zum Gartenschaugelände und direkt an der historischen Stadtmauer gelegen komplettiert dieser Ersatzbau wieder das Ensemble aus altem Schloß und ehemaliger Knabenschule. Unter dem Mansardendach befinden sich drei großzügige Wohnungen. Prägendes Element in den Wohnungen sind großformatige Einbauschränke, die die Flurzone von den Wohnbereichen abgrenzen.